Du glaubst es nur, wenn du es gesehen hast...
TuS Finkenwerder
FSV Harburg-Rönneburg
2 - 1
TuS Finkenwerder:
Thees Köhn
,
Felix Heimsoth
,
Timo Krenzien

,
Leon Grbev
,
Thaisen Hipp
( 20.

),
Max Zelesniak (I.)
( 46.

),
Patrick Holst
( 46.

),
Paul Karanikas-Schuldt

,
Niklas Hosemann
,
Jonah Rummel
( 46.

),
Louis Erichs
( 77.

),
Till Wulbieter
(20.

),
Niklas Hannes Schulz
(46.

),
Boris Shtarbev
(46.

),
Mohammed Kayed
(46.

),
Adrian Bollmann
(77.

)
Trainer:
Sven Lancker
FSV Harburg-Rönneburg:
Daniel Jedraszczyk
,
Phillip Beyer
,
Tobias Keller
,
Germain Öger

,
Diego Schlünß
( 88.

),
Nils Schoen
,
Marcel Heick
,
Pascal Mahncke
,
Timo Mamero
,
Philip Klement
,
Kelvin Lassen
,
Gracjan Zapora
(88.

)
Trainer:
Gunnar Mahncke
Tore:
0-1
Germain Öger
(13.),
1-1
Timo Krenzien
(82.),
2-1
Paul Karanikas-Schuldt
(90.)
Schiedsrichter: Rasim Islamoglu
Zuschauer: 30
Bes. Vork.: Gelb-Rot Öger (90.)
(ib)
Was für langweilige, ätzend lange erste 45 Minuten. Die Gäste 15 Minuten ansehnlich, die Führung verdient. Finkenwerder, ohne die Torjäger Mollenhauer und Nikolakiev, dazu mit unzufriedenen Spielern auf der Bank. Und, nur einem Torschuß von Leon Grbev vor dem Pausentee. Ok, auch der Gegner hatte nichts weiteres vorzuzeigen, das erinnerte eher an Kreisklassen Fussball. Die zweite Hälfte, Finkenwerder jetzt im Vorwärtsgang. Die Einwechselungen von Schulz und Shtarbev zeigten Wirkung, letzterer gleich mit einem Knaller an den Pfosten. Es wurde einseitig. FSV Harburg-Rönneburg kam überhaupt nicht mehr in eine torgefährliche Aktion, die
Gastgeber immer druckvoller. So richtig kribbelig wurde es allerdings erst in den letzten Minuten. Der Ausgleich nach einer unübersichtlichen Situation. Timo Krenzien zeigte seine Torjäger Qualitäten, sein Trainer wollte nach dem 1-1 mehr. Dann wurde es Kreisliga. Ampelkarte für Germain Öger, 3 Minuten Nachspielzeit angezeigt. Klares Foul an Grbev nicht geahndet, 8 - 9 oder 10 Minuten drüber. Ein letzter Ball, der nicht mehr für möglich gehaltene Siegtreffer. Paul Karanikas-Schuldt mit links in die Maschen, der Rest war Jubel. Pardon, nach dem Schlusspfiff ging es noch einmal hoch her. Rudelbildung, Krenzien und Keller mussten gewaltsam zurückgehalten werden. Hässlich, keine Woche ohne Niedertracht und Theater...

© Ingo Brussolo